Ratgeber

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Oft erhalten wir Fragen zu den Farben von Raffstoren, Refleksol oder Pergolen. Die Kunden fragen, ob sie die Farbe des Systems der Farbe der Fenster oder der Gebäudefassade anpassen können. Unsere erste Antwort lautet: Wenn es um die Abstimmung der Konstruktionsfarbe unserer Systeme geht, dann ist praktisch alles möglich. Dies haben wir u.a. unter Beweis gestellt, als wir eine rosa oder goldfarbene Pergola produziert haben.

Es lohnt sich jedoch, einige Aspekte der Beschichtung unserer Produkte zu beachten, um jegliche Zweifel auszuräumen.

1. Mit zwei modernen Pulverbeschichtungsanlagen haben wir nicht nur enorme Möglichkeiten bei der Auswahl der Beschichtungsfarbe, sondern auch bei der Qualitätskontrolle. Beschichten bedeutet bei SELT hochwertige Materialien und umweltfreundliche Technologie. Wie Sie sehen können, ist das Beschichten einer Pergola in Gold kein Problem für uns, wobei die Auswahl von Sonderfarben einen Aufpreis und eine verlängerte Produktionszeit nach sich zieht.

2. Bei der Auswahl eines Farbtons, z.B. passend zur Farbe der Fenster, müssen Sie in Abhängigkeit des Oberflächenmaterials, mögliche, minimale Farbunterschiede in Kauf nehmen. Darüber hinaus können die gleichen Farbtöne je nach Pulverhersteller minimal voneinander variieren.

3. Was die Beschichtung der Lamellen betrifft, so müssen die Lamellenbänder in Sonderfarben, individuell bei den Lamellenbandherstellern bestellt werden. Die Lamellen werden, im Gegensatz zu den Konstruktionselementen, nass beschichtet. Die Wahl einer Sonderlamellenfarbe führt zu einer Verlängerung der Produktionsfrist um ca. 4-8 Wochen und einem Aufpreis.

4. Kunststoffteile, z.B. Endkappen, bleiben lediglich in Standardfarben zur Auswahl, da sie nicht beschichtet werden können.

Die letztendliche Entscheidung über die Farbauswahl liegt beim Kunden. In unserer Verantwortung liegt es, dafür zu sorgen, dass die Beschichtung unabhängig von der gewählten Farbe haltbar ist und das System nicht nur funktional sondern auch ästhetisch ist. Wir laden Sie ein, sich unser Angebot anzuschauen!

Sonnenschutzsysteme sind zu einem wesentlichen Bestandteil unserer Häuser geworden. Sie reduzieren die Menge an Sonnenlicht, die in den Innenraum eindringt, wodurch die Erwärmung der Räume begrenzt und der Komfort für die Benutzer erhöht wird. Aufgrund ihrer Wirksamkeit empfehlen wir insbesondere externe Systeme, sowohl Raffstoren als auch Refleksolsysteme. Die Entscheidung, sich für ein bestimmtes System zu entscheiden, muss vom Benutzer selbst getroffen werden und dabei folgende Aspekte berücksichtigen: Ästhetik, bauliche Gegebenheiten und die Funktion, die die Beschattungen erfüllen sollen.
1. Ästhetik: Glücklicherweise müssen Sie sich nicht zwischen Aussehen und Funktionalität entscheiden. Sowohl Raffstoren als auch Refleksole haben ihre Anhänger –  Die Aluminiumkonstruktionen harmonieren perfekt mit moderner Architektur und eine große Auswahl an Farben ermöglicht die Anpassung an jede Fassade. Der Nutzer muss sich daher fragen, was besser zu seiner Vorstellung vom Haus passt und prüfen, ob das gewählte System im konkreten Fall einsetzbar ist.
2. Bauliche Gegebenheiten: Wenn die Entscheidung über die Wahl des Sonnenschutzes nicht bereits bei der Hausplanung getroffen wird, sollten die baulichen Gegebenheiten berücksichtigt werden, an die das System angepasst werden muss. Bei der Montage in einer Fensternische, wenn der Platz begrenzt ist, ist die Höhe des Pakets und damit die Höhe der Blende oder Kassette ausschlaggebend – bei Refleksolsystemen ist die Höhe der Kassette viel niedriger als bei Raffstoren. Auch der Standort ist wichtig – an Orten, die starkem Wind ausgesetzt sind, z. B. in höheren Stockwerken von Gebäuden, sind Refleksol ZIIIP-Systeme die beste Wahl. Sie besitzen die höchste Windwiderstandsklasse.
3. Funktionalität: Sowohl Raffstoren als auch Refleksol fungieren effektiv als Sonnenschutz, unterscheiden sich jedoch in der Funktionsweise. Bei Raffstoren kann der Nutzer die Anordnung der Lamellen je nach Tageszeit und Sonnenstand verändern und so die Sonneneinstrahlung im Innenraum steuern. Lichtreflexionen und damit einhergehendes Blenden von Menschen in einigen Momenten, je nach Standort, können dadurch jedoch nicht vermieden werden und bei vollständig geschlossenen Lamellen ist wahrscheinlich eine künstliche Beleuchtung erforderlich. Abends und nachts sorgen Raffstoren für Privatsphäre, indem sie den Innenraum vollständig abdecken. Refleksolsysteme besitzen eine andere Funktionsweise. Diffuses Licht dringt durch den Stoff, ohne Lichtreflexionen zu erzeugen.Refleksole sind daher eine ideale Lösung für Büroräume. Sie ermöglichen es Ihnen, das natürliche Licht zu nutzen und gleichzeitig die in den Innenraum eindringende Wärme zu reduzieren. Eine große Auswahl an Stoffen ermöglicht es Ihnen, die Funktionalität des Systems an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Beispielsweise besteht die Möglichkeit Black Out-Stoff zu verwenden, der das Sonnenlicht blockiert. Tagsüber sorgen Refleksolsysteme für Privatsphäre, ohne die Sicht der Personen nach Dracußen zu stören. Nachts haben Sie jedoch den gegenteiligen Effekt – die Innenräume sind von außen einsehbar.
4. Umweltschutz: Die ökologischen Vorteile sind in beiden Fällen erheblich. Die Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes durch den Einsatz von Sonnenschutzsystemen ist um ein Vielfaches höher als der CO2-Ausstoß im gesamten Produktlebenszyklus – von der Materialbeschaffung bis zur Produktentsorgung. Bei Raffstoren ist die Emissionsreduzierung 22-mal höher als die Kohlendioxidproduktion, bei Refleksol (Senkrechtmarkisen) sogar 28-mal höher. Durch den Kauf von Sonnenschutz senken Sie nicht nur die Energiekosten und erhöhen den Komfort bei der Nutzung von Räumen, sondern Sie tragen auch noh zu einer positiven Auswirkung auf die Umwelt bei.
5. Fazit: Es ist nicht möglich generell nur ein bestimmtes Sonnenschutzsystem eindeutig zu empfehlen. In puncto Ästhetik fügen sich sowohl Raffstoren als auch Refleksol perfekt in die Fassade ein und sind auch deren dekoratives Element. Bauliche Gegebenheiten können, müssen aber nicht unbedingt ein Problem darstellen, da es unterschiedliche Systemvarianten als auch viele Montagemöglichkeiten gibt. Ihre Entscheidungsfindung sollte sich hauptsächlich an ihren Erwartungen an die Funktionalität der Beschattungen ausrichten. Am besten sollten Sie für die Details den Rat eines Fachmanns einholen, denn nur richtig ausgewählte Beschattungen werden ihre Erwartungen erfüllen und garantieren Ihnen hohen Bedienkomfort.

Längst gelten Sonnenschutzsysteme nicht mehr nur als ein Element, das den Arbeitskomfort und die Erholung verbessert. Veränderte klimatische Bedingungen und steigende Energiepreise machen Sonnenschutz zu einem wichtigen Bestandteil jedes Gebäudes, der nicht nur die Kosten senkt, sondern auch zum Umweltschutz beiträgt.
Moderne Energiesparhäuser sind so konzipiert, dass die Sonnenstrahlen als natürliche Wärmequelle optimal genutzt werden. Umso wichtiger ist es, den Sonneneinfluss in den heißen Monaten des Jahres auszugleichen. Durch den Einsatz von Sonnenschutzsystemen können Sie den Einsatz von Klimaanlagen deutlich reduzieren und somit den Stromverbrauch senken. Benutzer können die Vorteile von Sonnenschutzsystemen, durch den Einsatz einer Steuerungsautomatik, die auf Wetteränderungen reagiert, in vollem Umfang nutzen.

Die eingesparte Energie kann auf die Menge an giftigen Substanzen umgelegt werden, die bei der Energieerzeugung entstehen würden, sowie die Menge an Kohlendioxidemissionen. Spezielle Programme, die die Energiebilanz des Gebäudes simulieren, ermitteln genaue Daten zur Bewertung der Wirksamkeit des Sonnenschutzes.

Der Einsatz eines Sonnensensors, der mit der Steuerung des Sonnenschutzantriebs verbunden ist, erhöht nicht nur den Nutzungskomfort des Systems, sondern trägt auch zur Energieeinsparung bei. Wie funktioniert der Sonnensensor?
Überschreitet die Lichtintensität für 2 Minuten den Schwellwert, wird die Öffnungs-/Ausfahrbewegung ausgelöst. Wenn die Lichtintensität 15 Minuten lang unter dem Grenzwert liegt, wird die Schließ-/Einfahrbewegung ausgelöst. Zeitverzögerungen und Hysterese wurden eingeführt, damit das System nicht auf kurzfristige Änderungen der Wetterbedingungen reagiert, der Motor nicht überhitzt (unter Berücksichtigung seiner Dauerbetriebszeit) und im Notfall bereit ist, das System zu Schließen. Was sind die Vorteile eines Systems mit Sonnenautomatik?
Durch die automatische Reduzierung der Wärmeeinstrahlung wird der thermische Komfort erhöht. Dies ist besonders effektiv bei der Verwendung von externem Sonnenschutz. Die Temperatur in einem Raum mit Sonnenschutz ist 5°-10° niedriger als in einem Raum ohne Sonnenschutz (bei Sonneneinstrahlung durch das Fenster). Bei Nutzung einer Klimaanlage sparen wir Energie, die zur Kühlung des Innenraums verwendet werden würde und senken so unsere Kosten. Das automatische Hoch-/Einfahren der Beschattung bei wenig Sonne reduziert den Einsatz von künstlichem Licht. Dadurch kann bei Beleuchtungssystemen, die sich automatisch ein- und ausschalten, um Arbeitsbereiche konstant zu beleuchten, viel Geld gespart werden. Durch die Ergänzung des Sonnensensors mit einem Temperatursensor können Sie zusätzlich die Raumheizfunktion nutzen, wenn die Innentemperatur niedriger ist als angenommen. Ein Beispiel für eine solche Nutzung sind Wintergärten. Der Sonnensensor kann bei manchen Sonnenschutzsystemen auch zur Dämmerungserkennung und damit zum Öffnen/Ausfahren der Systeme führen um auf diese Weise ihre Privatsphäre zu gewährleisten.