Wie funktioniert eine Windautomatik?
<

Windsensoren sind ein optionales, aber empfehlenswertes Zubehör für Sonnenschutzsysteme. Sie sorgen für maximalen Komfort – bei böigem Wind wird das System automatisch geschlossen und ist somit keinen Witterungseinflüssen ausgesetzt, was Schäden vorbeugt. Bei Überschreiten der kritischen Windstärke veranlasst die Automatik eine sofortige (max. nach 3 Sek.) Aktivierung der Schließ-/Einfahrbewegung und schützt das System auf diese Weise vor Wind. Der Windalarm blockiert die manuelle und automatische Öffnungsmöglichkeit des Systems solange, bis die Windgeschwindigkeit 10 Minuten lang den Alarmwert nicht überschreitet.
Die am häufigsten verwendeten Windsensoren bei Markisen sind Winderschütterungssensoren und bei anderen Systemen die bekannten „Windrädchen“, die es auch als Variante mit integriertem Sonnensensor gibt. Der Windalarm hat immer Vorrang. Bei Aktivierung werden andere Funktionen vorübergehend blockiert. Bei installiertem Windsensor führt die Automatik lediglich zum Schließen der Anlage. Wenn jedoch gleichzeitig ein Sonnensensor verwendet wird, dann wird bei Windstillstand (10 Minuten unter der kritischen Windstärke) und Überschreitung des Schwellenwerts für die Lichtintensität für 2 Minuten, die Öffnungs-/Ausfahrbewegung gestartet.

Selt@2022 Alle Rechte vorbehalten
Zapisano